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Viele Speicher

Agu [1] hat 1976 erstmals ein Modell vorgeschlagen, bei dem durch die Überlagerung von vielen Speichern zufälliger Größe (d.h. zufälliger Relaxationszeiten) im tieffrequenten Bereich ein $1/f$-Spektrum entsteht. Durch die handlichere Beschreibung von Granger (1980), die in Kapitel 7 gegeben wurde, wurde dieses Modell recht attraktiv. Mandelbrot [10] hingegen sieht darin das Problem, daß die verschiedenen Speicher mit verschiedenen Rauschintensitäten angetrieben werden müssen und deren zufällige Relaxationszeiten gleichverteilt sein müssen, damit die Beschreibung greift. Er hält das für eine eher unwahrscheinliche Erklärung.

ich 2000-01-25