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Im letzten Abschnitt der Anwendungen werden noch einmal verschiedene
Zeitreihenpaare erzeugt und analysiert. Dabei wurden alle Zahlenwerte
zwischen null und eins beschränkt. Folgende 10 Zeitreihenpaare
der Länge 300 werden untersucht:
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Ergebnisse der Analyse der zehn ausgewählten Zeitreihenpaare (Anhang A enthält
die auführlichen protokolle. In Anhang B sind Zeitreihenausschnitte und
Streudiagramme):
- Der lineare Zusammenhang wird eindeutig erkannt.
- Der lineare Zusammenhang wird eindeutig erkannt.
- Es wird kein signifikanter Zusammenhang erkannt.
- Es wird höchst signifikant (99.89%)
ein schwacher und mit 99.9 % nichtlinearer Zusammenhang erkannt (Kontingenz .3).
Da aber die beiden (zwar gleichen) Dynamiken mit unterschiedlichen
Anfangswerten gestartet wurden, wird man vergeblich einen funktionalen
Zusammenhang suchen. Die Gemeinsamkeit liegt darin, daß beide Zeitreihen
auf dem selben Attraktor liegen.
- Es wird kein signifikanter Zusammenhang erkannt, denn er ist zu schwach um
ihn mit diesen Methoden bei der gewählten Zeitreihenlänge zu erkennen.
- Es wird höchst signifikant (99.89%)
ein schwacher
und mit 99.9 % nichtlinearer Zusammenhang erkannt (Kontingenz .3).
Es handelt sich um Hyperchaos,
das ohne die Untersuchung von Autokorrelationsmaßen
nicht weiter identifizierbar sein wird.
- Der lineare Zusammenhang wird eindeutig erkannt.
- Es wird kein signifikanter Zusammenhang erkannt.
Die erste Reihe enthält eine Zufallsschwankung, die den
Kontrollparameter der Dynamik der zweiten Reihe stört.
Diese Störung ist zu schwach, um von dem Verfahren gesehen zu werden.
- Der Zusammenhang wird eindeutig erkannt und ist höchst signifikant
nichtlinear. Die langsamen Veränderungen des Kontrollparameters der
Dynamik der zweiten Reihe durch die harmonische Funktion der ersten Reihe
wird klar gesehen.
- Die Ähnlichkeit zwischen der zufällig gestörten Dynamik der
ersten Reihe und der ungestörten Dynamik der zweiten Reihe wird
von allen Maßen klar gesehen. Die Kontingenz ist höchst signifikant
größer als die anderen Maße. Daran erkennt man die nichtlineare Abhängigkeit
der Dynamik vom Wert des Kontrollparameters.
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ich
2000-01-25