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Eine harmonische Schwingung mit linearen Amplitudenfunktionen kann geschrieben werden
als
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(14) |
Zunächst wird die Kreisfrequenz
eingeführt,
woraus die handlichere Schreibweise
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(15) |
folgt.
Dann gilt für das Mittel
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(16) |
mit
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(17) |
Und ist
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(18) |
Für folgt
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(19) |
Dann folgt für
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(20) |
Analog folgt für
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(21) |
Damit folgt für
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(22) |
Der erste Term stellt die Originalschwingung dar, wobei der für
gemittelte harmonische Schwingungen übliche Vorfaktor auftritt. Dieser ist
für Schwingungen mit einer Periode größer als das doppelte
Mittelungsintervall () schon über .6. Mit zunehmender Wellenlänge
verschwindet dieser Dämpfungseinfluß.
Der zweite Term stellt eine Schwingung mit konstanter Amplitude dar, die
sich um den Faktor
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(23) |
von der Schwingung des ersten Terms unterscheidet. Wegen im Nenner
stirbt dieser Term mit zunehmender Zeit aus (der relative Fehler geht gegen
null). Für beliebig niedrige Frequenzen, bzw. beliebig kurze
Mittelungsintervalle folgt
und der zweite Term in
Glg. (22)
verschwindet. Im ungünstigsten Fall ist und es folgt
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(24) |
Mit
folgt dann
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(25) |
Nun kann aber nur ein ganzes Vielfaches von sein
(
mit )
und es folgt
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(26) |
Der zweite Term ist also immer kleiner als der erste Term.
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ich
2000-01-24