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Der Test stammt bereits von Schuster (1898) und wurde von Fisher (1929)
exakt bewiesen. Die Zusammenfassung hier bezieht sich auf Schlittgen und
Streitberg (1994).
Zunächst sucht man den höchsten vorkommenden Wert
im Spektrum und normiert diesen mit dem Mittelwert:
|
(2.5) |
mit:
|
(2.6) |
und Anzahl der Fourier-Stützstellen.
Nun ist
|
(2.7) |
die Wahrscheinlichkeit dafür, daß nicht durch das unterstellte
weiße Rauschen erzeugt ist, d.h. ist die Wahrscheinlichkeit mit der
die Nullhypothese (nämlich das in dem weißen Rauschen keine Periodizität
steckt) abgelehnt wird.
Es ist dringend zu beachten, daß dieser Test nicht umgekehrt
interpretiert werden darf, d.h. nur weil keine signifikante
Periodizität gefunden wurde, muß nicht keine da sein. Sind Periodizitäten
zwischen zwei Fourier-Stützstellen, so bekommt jede Stützstelle nur einen
Teil der Varianz der Periodizität ab. Im Extremfall ist demnach
nur halb so groß, wie es sein sollte.
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ich
2000-01-25